Zum Jahresbeginn ist ein Lektoratsprojekt erschienen, bei dem mich das besonders freut: Einfühlsam erzählt Claudia Henne davon, wie es ist, wenn ein Elternteil an Parkinson erkrankt. Vincents Mama fühlt sich jetzt wie in einem schweren Raumanzug – ob sie sich auf dem Mond wohl leichter fühlen würde?
In kindgerechten und zugleich poetischen Bildern wird die Krankheit für Laien und besonders für Kinder ab 3 Jahren greifbar.
„Ein Mond für Mama“ ist als Kinderfachbuch (mit Fachanhang) im Mabuse-Verlag erschienen. Weitere Infos zum Buch gibt es hier direkt beim Verlag.
Hinweis: Dieser Post ist eine Buchvorstellung meiner Projekte und enthält somit #unbezahlte Werbung.
Foto: Alexandra Fauth-Nothdurft
Weihnachts- und Wintergeschichten mag ich besonders gerne. Umso mehr freue ich mich, dass ich seit dem letzten Winter gleich mehrere für Lektorate und Korrektorate auf dem Schreibtisch hatte (zugegeben, das Nussbuch ist eigentlich kein Weihnachtsbuch, aber da Nüsse so gut zum Advent passen, musste es einfach mit aufs Foto). So kam schon über das Jahr verteilt immer wieder Weihnachtsstimmung auf – sogar mitten im Sommer!
In diesem Monat erscheint ein weiteres besonderes Lektoratsprojekt, das ich gerne hier vorstellen möchte: „Alia am Ort der Wunder“. Annette Mierswa erzählt wunderbar leicht und dennoch ernsthaft von Alia, deren Papa plötzlich wegen einer Krebserkrankung ins Krankenhaus kommt. Alias Welt scheint zu zerbrechen, doch dann entdeckt sie allmählich, dass sie diese Last nicht allein auf den Schultern tragen muss. Ein einfühlsames und zugleich humorvolles, lebensbejahendes Kinderbuch: klare Leseempfehlung (auch für Erwachsene)!
Hinweis: Dieser Post ist eine Buchvorstellung eines meiner Projekte und enthält somit #unbezahlte Werbung.
Passend zur Sommer- und Urlaubszeit ist eines meiner letzten Lektoratsprojekte erschienen: “Wer stiehlt dein Herz?” von Claudia M. Möller. Eine romantische Geschichte zwischen Deutschland und Italien, zwischen Vorurteilen und aufkeimenden Gefühlen, zwischen Zypressen und Olivenhainen. Ich habe Jennifer, die Protagonistin, gerne in die Toskana begleitet und mich dabei so manches Mal ans Meer, in die mittelalterlichen Gassen Sienas oder den Trubel von Florenz versetzt gefühlt.
„Sind Sie so herzlos, dass Sie einer Großmutter ihr einziges Enkelkind vorenthalten?“
Nein, herzlos ist Jennifer nicht. Auch wenn sie sich darauf gefreut hat, die Parfümeriekette ihrer Chefin zu übernehmen, krempelt sie für den kleinen Enrico ihr Leben um. Aber sie fürchtet, dass der undurchschaubare Massimo Romano sie nur zu seiner Familie in Italien lotsen möchte, um an das Sorgerecht zu kommen. Nur zögerlich stimmt sie einem langen Urlaub in der Toskana zu. Sechs Wochen, das würde … das müsste sie überstehen. Dabei hat Jennifer nicht bedacht, dass sich in dieser Zeit ganz schön viel ändern kann. Meinungen, aber auch Gefühle …
Als ein Geheimnis aus der Vergangenheit seiner Familie Massimo in Gefahr bringt, muss Jennifer eine Entscheidung treffen.
Eine Liebesgeschichte zwischen Zypressen und Olivenhainen, warmherzig und spannend.
Die Kinderbuchautorin Anja Schenk hat eine zauberhafte Marienkäfer-Geschichte über das Glück und über Freundschaft geschrieben, die ich sehr gerne lektoriert habe. Die wunderbaren Illustrationen dazu stammen von Regine Wolff.
Luis, der Siebenpunkt-Glückskäfer, ist traurig. Seine Freunde haben ihn verstoßen, nur wegen seiner Schusseligkeit! Ist er etwa gar kein Glückskäfer?
Das Bilderbuch eignet sich für Kinder ab 4 Jahren und erscheint demnächst beim Wiesengrund Verlag. Mehr Infos? Gibts direkt hier beim Wiesengrund Verlag.
In diesem Monat erscheint eines meiner liebsten Lektoratsprojekte aus dem letzten Jahr: „Hüter der Fantasie“ von Helena Duggan. Der erste Band zur Trilogie „Rätselhafte Ereignisse in Perfect“ steckt voller Rätsel und Geheimnisse und zieht nicht nur Kinder ab 10 Jahren in seinen Bann. Auch erwachsene Lektorinnen lassen sich bei aller professionellen Distanz von Violets Mut und ihrer Fantasie verzaubern (und das sehr gerne) 😉
Eine faszinierende Hommage an Träume, Freiheit und Vorstellungskraft!
Was genau passiert eigentlich im Lektorat? Und wie entsteht ein Bilderbuch?
Kinderundjugendmedien.de, das wissenschaftliche Internetportal der Uni Duisburg-Essen, hat Sophia Phildius, die Erschafferin des Drin-Bleib-Monsters, ihre Co-Autorin Claudia Müller und mich als Lektorin zum Entstehungsprozess des Bilderbuches interviewt. Natürlich ging es auch um die besonderen Bedingungen, denn dieses Bilderbuch ist in Echtzeit entstanden. Auch das Lektorat lief also etwas anders ab als gewohnt. Aber lesen Sie selbst:
Was ein Drin-Bleib-Monster ist, dürfte in der aktuellen Situation einleuchtend sein. Aber was will es eigentlich? Alma jedenfalls, die sich eigentlich heimlich rausschleichen wollte, will es einfach nur schnell wieder loswerden. Wegen diesem blöden Virus darf sie nicht alleine raus und kann ihre Freunde nicht sehen. Zu Hause ist es ja sooo langweilig! Aber das lästige Drin-Bleib-Monster an ihrem Bein ist vielleicht gar nicht so störend wie zunächst gedacht …
Es wird magisch! “Sturmgeworden” ist der dritte Band der Burning Magic-Reihe von Mela Nagel, frisch erschienen und ein Lektoratsprojekt, für das ich sehr gerne eine Leseempfehlung ausspreche. Ich habe mit Robin mitgefiebert, als sie versucht, ihre Magie in den Griff zu bekommen, und mit ihr gefühlt, als sie wegen Phil völlig verwirrt war.
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Herbstlektüre! Im Oktober erscheint ein weiteres Projekt, an dem ich beteiligt war: der zweite Band von Claudia Romes‘ fantastischer Unicorn-Rise-Reihe: Flammensturm. Genau das richtige, um Mädchen- – und Frauen- 😉 – Herzen höherschlagen zu lassen.