978-3-328-30296-4

Interview zum Bilderbuch-Lektorat

Was genau passiert eigentlich im Lektorat? Und wie entsteht ein Bilderbuch?

Kinderundjugendmedien.de, das wissenschaftliche Internetportal der Uni Duisburg-Essen, hat Sophia Phildius, die Erschafferin des Drin-Bleib-Monsters, ihre Co-Autorin Claudia Müller und mich als Lektorin zum Entstehungsprozess des Bilderbuches interviewt. Natürlich ging es auch um die besonderen Bedingungen, denn dieses Bilderbuch ist in Echtzeit entstanden. Auch das Lektorat lief also etwas anders ab als gewohnt. Aber lesen Sie selbst:

Erzählen von der Corona-Pandemie mit dem “Drin-Bleib-Monster”: Interview mit Sophia Phildius, Claudia Müller und Alexandra Fauth-Nothdurft

© Sophia Phildius
© Sophia Phildius
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Das Drin-Bleib-Monster

Hinweis: Dieser Post ist eine Buchvorstellung eines meiner Projekte und enthält somit #unbezahlte Werbung.

© Sophia Phildius

Heute möchte ich an dieser Stelle gerne das Drin-Bleib-Monster vorstellen, das die Illustratorin Sophia Phildius dazu gebracht hat, seine Geschichte aufzuschreiben. Unterstützt wurde sie dabei von ihrer Co-Autorin Claudia Müller. Und auch mich hat das Monster inspiriert, mit meinem Lektorats-Know-How dabeizusein.

Was ein Drin-Bleib-Monster ist, dürfte in der aktuellen Situation einleuchtend sein. Aber was will es eigentlich? Alma jedenfalls, die sich eigentlich heimlich rausschleichen wollte, will es einfach nur schnell wieder loswerden. Wegen diesem blöden Virus darf sie nicht alleine raus und kann ihre Freunde nicht sehen. Zu Hause ist es ja sooo langweilig! Aber das lästige Drin-Bleib-Monster an ihrem Bein ist vielleicht gar nicht so störend wie zunächst gedacht …

Das Bilderbuch für Kinder ab 4 Jahren ist in Echtzeit entstanden, war also Doppelseite für Doppelseite auf der Homepage zu lesen. Eine ungewohnte, aber spannende Arbeitsweise auch für das Lektorat. Inzwischen ist die Geschichte komplett und kann auf der Homepage zusammen mit jeder Menge Begleitmaterial angeschaut und gelesen werden – kostenlos. Und ja, es gibt auch die Möglichkeit, es als Buch (Print oder E-Book) zu bestellen.

Ich freue mich sehr, Teil des Teams zu sein!

www.drin-bleib-monster.de

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Burning Magic: Sturmgeworden

Hinweis: Dieser Post ist eine Buchvorstellung eines meiner Projekte und enthält somit #unbezahlte Werbung.

© Arena Verlag

 

Es wird magisch! “Sturmgeworden” ist der dritte Band der Burning Magic-Reihe von Mela Nagel, frisch erschienen und ein Lektoratsprojekt, für das ich sehr gerne eine Leseempfehlung ausspreche. Ich habe mit Robin mitgefiebert, als sie versucht, ihre Magie in den Griff zu bekommen, und mit ihr gefühlt, als sie wegen Phil völlig verwirrt war.

Ein fantastisch-magisches Romantasy-Abenteuer!

Mehr Infos zum Buch gibt es hier: https://www.arena-verlag.de/artikel/burning-magic-3-sturmgeworden-978-3-401-84066-6

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Unicorn Rise Band 2

Hinweis: Dieser Post ist eine Buchvorstellung eines meiner Projekte und enthält somit #unbezahlte Werbung.

Herbstlektüre! Im Oktober erscheint ein weiteres Projekt, an dem ich beteiligt war: der zweite Band von Claudia Romes‘ fantastischer Unicorn-Rise-Reihe: Flammensturm. Genau das richtige, um Mädchen-  – und Frauen- 😉 – Herzen höherschlagen zu lassen.

© Arena Verlag

 

 

 

 

 

 

 

 

Mehr Infos zum Buch gibt es hier: https://www.arena-verlag.de/artikel/unicorn-rise-2-flammensturm-978-3-401-84051-2

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Die Tontellinchen – ein tolles Bilderbuch über und mit Musik

Hinweis: Dieser Post ist eine Buchvorstellung eines meiner Projekte und enthält somit #unbezahlte Werbung.

Die Tontellinchen sind da! Na ja, eigentlich ist das Buch ja schon etwas länger veröffentlicht, aber da ich meine Facebook-Seite nun vorerst eingestellt habe, möchte ich dieses tolle Projekt auch hier nochmals vorstellen. Noch immer freue ich mich sehr, als Lektorin Teil dieses besonderen Projektes zu sein: ein wunderbares Bilderbuch über und mit Musik von Julia Konrad (Notekon Verlag), das sehr anschaulich die Welt der Töne erklärt. Die süßen Bilder dazu stammen von der Illustratorin Meike Teichmann.

© Cover: Meike Teichmann, www.meike-teichmann.de

 

Weitere Infos zu den Tontelllinchen finden Sie hier: https://www.tontellinchen.de/

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Heute erschienen: „Was wir dachten, was wir taten“ von Lea-Lina Oppermann

Hinweis: Dieser Post ist eine Buchvorstellung und enthält somit #unbezahlte Werbung.

„Die Wahrheit und wir“ – so lautete der Arbeitstitel eines Romans, den ich als eine der ersten Testleserinnen auf dem Schreibtisch hatte. Heute ist es als „Was wir dachten, was wir taten“ bei Beltz & Gelberg erschienen.

Zu den schönsten Momenten als Lektorin gehört es, zu sehen, wie sich ein Text, ein Autor entwickelt; wie aus einer guten Idee ein herausragendes Buch wird. Nun habe ich „Was wir dachten, was wir taten“ nicht lektoriert (diese Ehre gebührt dem Team von Beltz & Gelberg), aber ich habe ein erstes Gutachten zum Rohmanuskript erstellt. Schon damals konnte ich mit Lea-Lina Oppermanns Figuren mitfiebern, ihre Verzweiflung spüren, war mit jedem Satz, jedem Wort mitten in dieser Geschichte, die im Leser nachhallt wie kaum eine zweite. Gleichzeitig gab es natürlich Stellen, die noch nicht rund waren, Hintergründe, die zu vage und Perspektiven, deren Stimmen sich zu ähnlich waren. Was ich gelesen habe, war ein unbearbeitetes Entwurfsmanuskript – und das soll noch nicht rund sein. Aber es soll und – wie Lina gezeigt hat – kann bereits fesseln, faszinieren, überzeugen.

Als Lea-Lina Oppermann mit eben diesem Manuskript den Hans im Glück-Preis für Jugendliteratur (2016) gewonnen hat, war ich jedenfalls nicht überrascht. Auch nicht davon, dass sie sich unter anderem gegen Peer Martins „Sommer unter schwarzen Flügeln“ (Oetinger Verlag, deutscher Jugendliteraturpreis der Jugendjury 2016) behauptet hat. Denn was Lea-Lina Oppermann mit ihren damals erst 18 Jahren letztlich aus dieser Geschichte geschaffen hat, wo sie den Leser mit ihrem atmosphärisch dichten Stil hinführt, ist bemerkenswert. Ein Buch, das Gedanken anstößt, von denen man nicht einmal wusste, dass man sie hatte.

Ich gratuliere ganz herzlich und freue mich, dass Linas Debüt nun erschienen ist. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

 

Lea-Lina Oppermann – Was wir dachten, was wir taten

Amokalarm. Eine maskierte Person dringt ins Klassenzimmer ein und diktiert mit geladener Pistole Aufgaben, die erbarmungslos die Geheimnisse aller an die Oberfläche zerren. Arroganz, Diebstähle, Mitläufertum, Lügen – hinter sorgsam gepflegten Fassaden tun sich persönliche Abgründe auf. Fiona ringt fassungslos mit ihrer Handlungsunfähigkeit, Mark verspürt Genugtuung und Herr Filler schwankt zwischen Aggression und Passivität. Als sie den Angreifer enttarnen, sind die Grenzen der Normalität so weit überschritten, dass es für niemanden mehr ein Zurück gibt.

 

 

Mehr zum Buch unter: https://www.beltz.de/kinder_jugendbuch/produkte/produkt_produktdetails/34850-was_wir_dachten_was_wir_taten.html

 

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Randgebiete der Menschheit

Hinweis: Dieser Post ist eine Buchvorstellung eines meiner Projekte und enthält somit #unbezahlte Werbung.

Es gibt Bücher, die so vielfältig sind, dass sie die Genregrenzen sprengen – so auch „Randgebiete der Menschheit“ von Frank Schmidtkowski, für das ich das Lektorat übernommen habe. Ein actionreicher Krimi, der große Fragen der Philosophie stellt, eine atmosphärisch dichte Familiengeschichte im geteilten und postgeteilten Deutschland erzählt und dabei vielschichtig in die Randgebiete der Menschheit vordringt.

Mehr Infos zum Buch unter: http://frank-schmidtkowski.de/philosophische-Kriminalromane.html