978-3-328-30296-4

Ich bin viel mehr als 22Q

Hinweis: Dieser Post ist eine Buchvorstellung eines meiner Projekte und enthält somit #unbezahlte Werbung.

© Cover: Sabine Marie Körfgen

Behutsam und zugleich locker-leicht erzählen Anna Beermann und Antje Menkens von fünf (fiktiven) Kindern, die die Genveränderung 22Q haben. Ich freue mich, dass ich dieses besondere Projekt mit meinem Lektorat begleiten durfte.

„Ich bin viel mehr als 22Q“ richtet sich an betroffene Kinder (sowie deren Umfeld) und zeigt durch kindgerechte Reime und Bilder nicht nur, was 22Q ist und wie unterschiedlich es sich auswirken kann, sondern vor allem auch, dass 22Q nicht definiert, wer man ist. Das Buch macht Mut und zeigt: „Du kannst mit 22Q leben und bist damit nicht allein. Du bist mehr als dein Syndrom.“

Die wunderbaren Bilder stammen von der Illustratorin Sabine Marie Körfgen, herausgegeben wurde das Buch vom Verein Wir sind 22Q e. V.

978-3-328-30296-4

Weihnachtslektüre für die Kleinen

Hinweis: Dieser Post ist eine Buchvorstellung meiner Projekte und enthält somit #unbezahlte Werbung.

Auch in diesem Jahr durfte ich wieder verschiedene Weihnachtsbuchprojekte textlich (mit Lektoraten, Feedback und Korrektoraten) begleiten. Das mache ich immer besonders gerne, denn ich mag Weihnachts- und Wintergeschichten sehr (und freue mich daher immer über Anfragen zu Weihnachtsprojekten). Manche dieser Projekte stecken noch mitten in der Entwicklung, andere in der Vorbereitung für eine Veröffentlichung in 2023 oder für die Verlagssuche. Ein paar der Bücher sind aber auch bereits erschienen und ich freue mich, sie hier vorstellen zu können. Sie sind diesmal alle für die Kleinsten (ab 3 bzw. 4 Jahren) geeignet und ich empfehle sie gerne für gemütliche Weihnachts- und Winterstunden neben dem Tannenbaum.

Gleich die ersten drei Kapitel der Adventskalendergeschichte von Tjorven Boderius gibt es übrigens kostenlos auf der Homepage der Autorin zu lesen.  Nähere Infos zu den anderen beiden Büchern gibt es bei Weltbild und beim Wiesengrund Verlag.

Ich wünsche allen Leseratten und Bücherwürmern wunderbare Weihnachtstage mit vielen guten Geschichten

… und freue mich schon auf ein neues, bucherfülltes Jahr. Wer weiß, vielleicht ja wieder mit neuen Weihnachts- und Wintergeschichten.

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Ein Mond für Mama

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© Mabuse-Verlag / Sathya Schlösser

Zum Jahresbeginn ist ein Lektoratsprojekt erschienen, bei dem mich das besonders freut: Einfühlsam erzählt Claudia Henne davon, wie es ist, wenn ein Elternteil an Parkinson erkrankt. Vincents Mama fühlt sich jetzt wie in einem schweren Raumanzug – ob sie sich auf dem Mond wohl leichter fühlen würde?

In kindgerechten und zugleich poetischen Bildern wird die Krankheit für Laien und besonders für Kinder ab 3 Jahren greifbar.

„Ein Mond für Mama“ ist als Kinderfachbuch (mit Fachanhang) im Mabuse-Verlag erschienen. Weitere Infos zum Buch gibt es hier direkt beim Verlag.

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Glückskäfer Luis – Buchtrailer

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Heute möchte ich den Buchtrailer zu einem meiner Lektoratsprojekte vorstellen: Glückskäfer Luis. Genau das Richtige für den Frühling!

© Cover: Wiesengrund Verlag / Regine Wolff

Die Kinderbuchautorin Anja Schenk hat eine zauberhafte Marienkäfer-Geschichte über das Glück und über Freundschaft geschrieben, die ich sehr gerne lektoriert habe. Die wunderbaren Illustrationen dazu stammen von Regine Wolff.

Luis, der Siebenpunkt-Glückskäfer, ist traurig. Seine Freunde haben ihn verstoßen, nur wegen seiner Schusseligkeit!
Ist er etwa gar kein Glückskäfer?

Das Bilderbuch eignet sich für Kinder ab 4 Jahren und erscheint demnächst beim Wiesengrund Verlag. Mehr Infos? Gibts direkt hier beim Wiesengrund Verlag.

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Interview zum Bilderbuch-Lektorat

Was genau passiert eigentlich im Lektorat? Und wie entsteht ein Bilderbuch?

Kinderundjugendmedien.de, das wissenschaftliche Internetportal der Uni Duisburg-Essen, hat Sophia Phildius, die Erschafferin des Drin-Bleib-Monsters, ihre Co-Autorin Claudia Müller und mich als Lektorin zum Entstehungsprozess des Bilderbuches interviewt. Natürlich ging es auch um die besonderen Bedingungen, denn dieses Bilderbuch ist in Echtzeit entstanden. Auch das Lektorat lief also etwas anders ab als gewohnt. Aber lesen Sie selbst:

Erzählen von der Corona-Pandemie mit dem “Drin-Bleib-Monster”: Interview mit Sophia Phildius, Claudia Müller und Alexandra Fauth-Nothdurft

© Sophia Phildius

© Sophia Phildius

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Das Drin-Bleib-Monster

Hinweis: Dieser Post ist eine Buchvorstellung eines meiner Projekte und enthält somit #unbezahlte Werbung.

© Sophia Phildius

Heute möchte ich an dieser Stelle gerne das Drin-Bleib-Monster vorstellen, das die Illustratorin Sophia Phildius dazu gebracht hat, seine Geschichte aufzuschreiben. Unterstützt wurde sie dabei von ihrer Co-Autorin Claudia Müller. Und auch mich hat das Monster inspiriert, mit meinem Lektorats-Know-How dabeizusein.

Was ein Drin-Bleib-Monster ist, dürfte in der aktuellen Situation einleuchtend sein. Aber was will es eigentlich? Alma jedenfalls, die sich eigentlich heimlich rausschleichen wollte, will es einfach nur schnell wieder loswerden. Wegen diesem blöden Virus darf sie nicht alleine raus und kann ihre Freunde nicht sehen. Zu Hause ist es ja sooo langweilig! Aber das lästige Drin-Bleib-Monster an ihrem Bein ist vielleicht gar nicht so störend wie zunächst gedacht …

Das Bilderbuch für Kinder ab 4 Jahren ist in Echtzeit entstanden, war also Doppelseite für Doppelseite auf der Homepage zu lesen. Eine ungewohnte, aber spannende Arbeitsweise auch für das Lektorat. Inzwischen ist die Geschichte komplett und kann auf der Homepage zusammen mit jeder Menge Begleitmaterial angeschaut und gelesen werden – kostenlos. Und ja, es gibt auch die Möglichkeit, es als Buch (Print oder E-Book) zu bestellen.

Ich freue mich sehr, Teil des Teams zu sein!

www.drin-bleib-monster.de

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Die Tontellinchen – ein tolles Bilderbuch über und mit Musik

Hinweis: Dieser Post ist eine Buchvorstellung eines meiner Projekte und enthält somit #unbezahlte Werbung.

Die Tontellinchen sind da! Na ja, eigentlich ist das Buch ja schon etwas länger veröffentlicht, aber da ich meine Facebook-Seite nun vorerst eingestellt habe, möchte ich dieses tolle Projekt auch hier nochmals vorstellen. Noch immer freue ich mich sehr, als Lektorin Teil dieses besonderen Projektes zu sein: ein wunderbares Bilderbuch über und mit Musik von Julia Konrad (Notekon Verlag), das sehr anschaulich die Welt der Töne erklärt. Die süßen Bilder dazu stammen von der Illustratorin Meike Teichmann.

© Cover: Meike Teichmann, www.meike-teichmann.de

 

Weitere Infos zu den Tontelllinchen finden Sie hier: https://www.tontellinchen.de/

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Braucht ein Bilderbuch ein Exposé?

Im letzten Blogartikel ging es um das Exposé und die Manuskripteinreichung beim Verlag (oder der Agentur). Beim Bilderbuch sind Autoren jedoch oft unsicher: Sollte ich überhaupt ein Exposé verfassen, wo doch der Text selbst so kurz ist?

Ja! Es reicht allerdings ein Kurz-Exposé.

Orientieren Sie sich grundsätzlich am Roman-Exposé, passen Sie aber Folgendes an:

  • Nennen Sie als Genre nicht nur „Bilderbuch“, sondern spezifizieren Sie: phantastisches / realistisches Bilderbuch, Lernbilderbuch, Farbenbilderbuch, etc.
  • Auch hier braucht es, wie beim Kinderbuch, natürlich die Alterszielgruppe (Pappbilderbuchalter, Kindergartenalter, Vorschulalter; am besten geben Sie das mit “ab x Jahren” an).
  • Geben Sie statt Normseiten die Doppelseitenanzahl an. Am besten konzipieren Sie das Manuskript so, dass es sich in einem der gängigen Bilderbuchformate umsetzen lässt.
  • Geben Sie den Illustrationszustand des Manuskriptes an. Ist es ein reines Textdokument? Sind Bilder in Arbeit? Liegen sie bereits vor?
  • Handelt es sich um einen Entwurf für Bilderbuch-Besonderheiten wie Fühlbuch, Pappbilderbuch, Badewannenbuch, interaktives Bilderbuch etc.?
  • Die Handlungszusammenfassung können Sie auf wenige Sätze kürzen. Gehen Sie neben dem Inhalt ggf. auch auf das dahinterstehende Konzept ein (Alleinstellungsmerkmal, Aktualität des Themas, Aufbau, Pädagogik, Metaebene bzw. die dahinterliegende Botschaft u.ä.). Fassen Sie sich dabei kurz.
  • Statt einer Leseprobe fügen Sie das gesamte Manuskript an.
  • Wenn Sie ein illustriertes Projekt einreichen, empfiehlt es sich, bereits das Layout vorzunehmen und den Text möglichst professionell in die Bilder einzufügen (achten Sie vor allem auf die optische Lesbarkeit des Textes). Wenn nur einzelne Illustrationsproben vorliegen, ist es aber besser, Bilder und Text separat einzuschicken.